Jetzt sind wir wieder da angekommen, wo wir angefangen haben – Miami Beach – allerdings in einem schönen Beachfront Hotel. Bei Temperaturen um 28° Celsius haben wir die Tage am Pool und im Meer verstreichen lassen. Abends haben wir die Atmosphäre von Miami Beach auf uns wirken lassen. Und zum Abschluss hat es heute doch tatsächlich einmal geregnet, aber dafür richtig! Ein Wolkenbruch bei dem man vom Balkon nicht mal mehr den Strand sehen konnte. Bilder folgen. Dennoch ist es kaum Kühler geworden, wir frieren also noch nicht. 😉
Archiv des Autors: Marcel
Zu Hause bei Gloria Estefan
Kurze Info zum Superbowl: Die Baltimore Ravens haben gewonnen.
Nachdem wir wohlbehalten wieder im Hafen angekommen sind, machten wir uns auf den Weg zum unserem nächsten Ziel. Vero Beach. Dort wartete das bisher schönste Hotel der ganzen Reise auf uns, das Costa d’Este, auch wenn man es absolute nicht mit dem Sunpiper Appartement und dem Bed-and-Breakfast-Charakter des Heron House vergleichen kann. Der Strand von Vero Beach gilt als der schönste Strand der Ostküste Floridas, wovon wir uns persönlich überzeugt haben, und lädt zu langen Spaziergängen und zum Muschelnsammeln ein.



Am Abend haben wir uns einen Kinobesuch gegönnt und Django unchained geschaut, der wirklich sehr zu empfehlen ist.
Von Orlando nach Port Canaveral in Richtung Bahamas
Heute gibt es eigentlich nicht viel zu berichten. Wir wechselten mal wieder die Location und fuhren von Orlando nach Port Canaveral, wo wir an Board der Monarch of the Seas gingen und in Richtung Bahamas in See stachen. Beim Auslaufen waren in der Ferne das Gebäude der NASA und die Abschussrampe von Cape Canaveral sehen.
Ein Besuch bei Mickey & Co.
Da wir uns auf Grund der großen Anzahl der Park bis zu letzten Minute nicht entscheiden konnten, sind wir zum Ticketschalter im Hotel gegangen und haben die nette Dame um Rat gebeten. Zum Schluß standen noch die beiden Parks der Universal Studios und die Disney Hollywood Studios zur Auswahl. Das Rennen gemacht hat Disney. Also schnell die Tickets gekauft, Kamera eingepackt und ab ging es bei angenehmen 24° C zum Park. Typisch amerikanisch, aber nicht unangenehm, wurde man von den riesigen Parkplätzen mit einer kleinen Bimmelbahn zum Eingang gebracht. Hier kann man alles erdenkliche zum Thema Film im Allgemeinen und Disney im Speziellen „erfahren“ und erleben. Filmklassiker aller Epochen, Stuntshows, rasante Verfolgungsjagten, StarsWars 3D Rides, aber auch informatives zur den Anfängen von Disney und zur Arbeitsweise der Zeichner, Trickfilmer und Sounddesigner. Ein Highlight bildet die große Parade mit verschiedensten Charakteren von Disney. In unserem Fall waren fast alle Figuren der Pixar-Filme vertreten.
Und als krönenden Abschluss sollte man sich die große Abendshow „Fantasmic“ nicht entgehen lassen, bei der alles aufgefahren wird was die Trickkiste so hergibt. Kostümierte Schauspieler, gesteuerte Wasserfontänen, Filmprojektionen auf Leinwänden aus Wasser, Boote die auf dem künstlichen See fahren, Laser, Flammen, Feuerwerk und natürlich Musik. Das alles im unnachahmlichen Stil von Disney und mit Mickey Mouse als Hauptdarsteller.
Und es wurde Auto und es wurde Krokodil, der vierte Tag
Leider mussten wir Key West heute schon wieder verlassen, ein weiterer Tag wäre bestimmt nicht verkehrt gewesen. Vor allem wenn man plant eines der vielen Wassersportangebote wahrzunehmen. Möchte man angeln, segeln, tauchen, schnorcheln oder ähnliches, hier hat man die Gelegenheit. So ging es also wieder über die vielen kleineren und größeren Inseln mit ihren kürzeren und längeren Brücken zurück zum Festland und durch die Everglades nach Fort Myers.
Wie schon am Anfang der Keys weisen Schilder auf Wildwechsel der reptilischen Art hin und jetzt können einem auch Panther über den Weg laufen. Panther können wir euch leider nicht präsentieren, aber Krokodile haben wir immer wieder gesehen. Sie lagen am Ufer des parallel zum Highway verlaufenden Kanals und sonnten sich oder warteten Sie auf Ihr Abendessen?
In Fort Myers Beach, in der Appartementanlage Sandpiper, angekommen, freuten wir uns über den Anblick des extrem weißen Sandstrandes in der untergehenden Sonne, den wir euch garantiert nicht vorenthalten werden. Bis morgen müsst ihr euch allerdings noch gedulden, denn wir haben hier eine kleine Küche und die musste noch mit Lebensmitteln aufgefüllt werden. Essen gehen ist zwar schön und bequem, geht mit der Zeit allerdings ganz schön ins Geld.