Jetzt sind wir wieder da angekommen, wo wir angefangen haben – Miami Beach – allerdings in einem schönen Beachfront Hotel. Bei Temperaturen um 28° Celsius haben wir die Tage am Pool und im Meer verstreichen lassen. Abends haben wir die Atmosphäre von Miami Beach auf uns wirken lassen. Und zum Abschluss hat es heute doch tatsächlich einmal geregnet, aber dafür richtig! Ein Wolkenbruch bei dem man vom Balkon nicht mal mehr den Strand sehen konnte. Bilder folgen. Dennoch ist es kaum Kühler geworden, wir frieren also noch nicht. 😉
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Zu Hause bei Gloria Estefan
Kurze Info zum Superbowl: Die Baltimore Ravens haben gewonnen.
Nachdem wir wohlbehalten wieder im Hafen angekommen sind, machten wir uns auf den Weg zum unserem nächsten Ziel. Vero Beach. Dort wartete das bisher schönste Hotel der ganzen Reise auf uns, das Costa d’Este, auch wenn man es absolute nicht mit dem Sunpiper Appartement und dem Bed-and-Breakfast-Charakter des Heron House vergleichen kann. Der Strand von Vero Beach gilt als der schönste Strand der Ostküste Floridas, wovon wir uns persönlich überzeugt haben, und lädt zu langen Spaziergängen und zum Muschelnsammeln ein.



Am Abend haben wir uns einen Kinobesuch gegönnt und Django unchained geschaut, der wirklich sehr zu empfehlen ist.
Jungs-Spielzeug
Heute war es endlich soweit, wir gingen vor der Royal Caribbean Privatinsel Coco Cay auf den Bahamas vor Anker und wurden mit dem Tenderboot vom Schiff auf die Insel gebracht.
Bei 26°C und strahlend blauem Himmel konnten wir den ganzen Tag am traumhaften Strand mit türkis-blauem Wasser verbringen. Das Highlight des heutigen Tages war die Jetski Tour. Nach einer kurzen Sicherheitseinführung und Erklärung wie die Teile funktionieren, hieß es Schwimmwesten an, aufgesessen und ab die Post. Wie ihr euch sicherlich vorstellen könnt, hatte Marcel Spaß für eine ganze Fußballmannschaft. Da das Meer nicht gerade ruhig war, wurde die Fahrt zwischendurch ganz schön “bumpy“ und wir sind auf einigen Wellen sogar richtig abgehoben. Marcel hatte zur Schwimmweste noch so eine Art Geschirr mit zwei Griffen an, an denen ich mich festhalten konnte was auch gut war, denn sonst wäre ich sicherlich ein paar Mal „abgeworfen“ worden. Während der Fahrt haben wir drei Stopps eingelegt, bei denen uns die umliegenden Inseln und Riffe kurz erklärt wurden. Da aber die Guides auch lieber fahren wollten, wurde nur das nötigste erklärt und dann ging es auch schon weiter. Leider ging die Stunde so schnell um, das wir am liebsten noch einmal gefahren wären.
Ein wenig Zeit hatten wir noch bis wir zurück auf´s Schiff mussten und haben die Gelegenheit genutzt uns im Wasser abzukühlen und in der Sonne brutzeln zu lassen.
Hier auf der gab es auch endlich mal wieder eine „buddahwürdige“ Chillgelegenheit. Eine Chaiselongue war zwar nicht vorhanden, aber es gab Hängematten. 🙂
Leider ging auch hier die Zeit viel zu schnell um und es ging mit dem Boot zurück zum Schiff. Heute heißt es mal wieder Koffer packen, denn morgen wartet die vorletzte Etappe der Reise auf uns.
Heute ist hier übrigens ein ganz besonderer Sonntag. Es ist Super Bowl, was in den USA wirklich jeder schaut. Entsprechend leer sind auch die Speisesäle und voll das Theater und die Bars auf dem Schiff.
Welcome to Paradise
Gegen 12 Uhr Ortszeit legten wir in Nassau, der Hauptstadt der Bahamas, an. Schon bei der Hafeneinfahrt war das Wahrzeichen der Bahamas, das riesige Atlantis-Hotel, zu sehen. Es ist das größte und teuerste Hotel der Bahamas und gehört zu den luxuriösesten Hotels der Welt. Neben den „üblichen“ Annehmlichkeiten bietet es ein eigenes Delphinarium und einen großen Wasserpark.
Uns zog es jedoch unter Wasser, allerdings nicht mit Schnorchel und Flossen, sondern mit einem Boot. Nach einem kurzen Transfer über Wasser, vorbei an den prachtvollen „Sommerhäuschchen“ von Prominenten wie Oprah Winfrey, Chuck Norris und Mick Jagger stiegen wir auf ein Boot mit „verglastem Kellergeschoss“ um. Von dort konnte man die lokalen Meeresbewohner bestaunen. Leider waren die kleinen Haie, die dort sonst anzutreffen sind, gerade am Strand zum touristischen Mittagessen :).
Anschließend haben wir uns noch ein wenig durch Straßen von Nassau treiben lassen und uns die vielen kleinen Läden angesehen, die allen möglichen Kitsch an die Touristen zu verkaufen suchen. Vor allem alkoholische Getränke sind bei den amerikanischen Urlaubern äußerst beliebt, da diese wesentlich günstiger sind als auf dem Schiff oder in den Staaten.
Von Orlando nach Port Canaveral in Richtung Bahamas
Heute gibt es eigentlich nicht viel zu berichten. Wir wechselten mal wieder die Location und fuhren von Orlando nach Port Canaveral, wo wir an Board der Monarch of the Seas gingen und in Richtung Bahamas in See stachen. Beim Auslaufen waren in der Ferne das Gebäude der NASA und die Abschussrampe von Cape Canaveral sehen.