Mit der Deutschen Bahn ging es von Dortmund auf in Richtung Frankfurter Flughafen. Nach einem kurzen Halt wegen eines Brandes im Bahnhof Köln-Deutz schafften wir es pünktlich einzuchecken. Nachdem die Koffer abgegeben waren, stärkten wir uns und bummelten bis zum Abflug durch die Ladenpassage. Um etwa 20:15 Uhr hieß es einsteigen und etwa eine Stunde später waren wir schon über den Wolken. Thai ist eine der besten Fluggesellschaften mit der wir bis heute geflogen sind. 1A- Service, tolles Essen, sogar zum auswählen aus der Karte,
und das angenehmste: super viel Beinfreiheit. Da wir das Glück hatten in der Vorletzten Reihe sitzen zu dürfen hatten wir eine 2er Reihe (tausend Dank an Katja!!!). Die anderen Reihen waren mit mindestens drei Sitzen bestuhlt. Durch den Platz auch zum Fenster war es möglich die Beine weit auszustrecken und zeitweise sogar hochzulegen. Die Flugzeit von 9,5 Stunden verging „wie im Flug“ und in Bangkok angekommen gab es den ersten Hitzeschlag. Es waren etwa 30 °C bei einer Luftfeuchtigkeit von gefühlten 80%. Nachdem wir unsere Koffer entdeckt und auf den Gepäckwagen geladen hatten, machten wir uns auf die Suche nach unserem Taxi. Die Fahrt zum Hotel dauerte nur 30 Minuten. Das Sofitel Bangkok Silom ist ein 5* Haus mit tollem Ausblick,
in bester Lage, aber ohne Chaiselongue für den „Buddha“. Der hat nur einen Sessel mit Hocker bekommen.
Geht man die Straße nach rechts hoch kommt man zum ruhigeren Teil mit dem Silom Village, einer kleinen Einkaufsstrasse mit Geschäften und Restaurants in denen man sich seinen Fisch noch im Aquarium aussuchen kann bevor er gekocht wird. Da dies nicht so mein Fall ist, haben wir uns für ein kleines Restaurant entschieden wo es auch fischlose Gerichte für den kleinen Geldbeutel gab. Frisch gestärkt spazierten wir in Richtung Hotel zurück und erkundeten den anderen Teil der Silom Road. Während es um das Hotel recht ruhig ist, geht man nur wenige Minuten und ist mitten im Geschehen auf einem Nachtmarkt mit dröhnender Musik aus allen Ecken und unzähligen Bars in denen die verschiedensten Dienste („Ping Pong“) angeboten werden. O-tone Mr Schaller: „Dagegen ist der Ballermann der reinste Kurort „. Egal ob man als Pärchen unterwegs ist oder nicht man wird überall hin eingeladen. Neben den fliegenden Händlern, die allerlei Plagiate anbieten, gibt es aber auch normale Geschäfte.